„Sexuell auffällige Klienten“ – Gemeinsam einen AUSWEG finden
Es gibt Situationen, in denen Sie und Ihre Kolleg*innen ein Gefühl haben, „da stimmt etwas nicht“. Sicher kennen Sie solche Schwierigkeiten aus Ihrer Praxis – beispielsweise fragen Sie sich:
Wie gehe ich mit einem jungen Klienten um, der andere Kinder im Intimbereich „gestreichelt“ hat?
In diesen Momenten kann es sein, dass Sie sich einen Austausch mit Personen wünschen, die mit einem fachlich anderen Blick auf Ihre Klienten schauen.
Wenn sich weibliche oder männliche Kinder, Jugendliche, Heranwachsende und junge Volljährige mit und ohne sogenannter Lern- oder geistiger Behinderung sexuell grenzverletzend verhalten, brauchen sie eine spezifische Behandlung.
Die Fachstelle „AUSWEG„ der Brücke Magdeburg gGmbH bietet beides –
fachlichen Austausch und Therapie
Unser speziell ausgebildetes, interdisziplinäres Team von Experten aus Psychologie, Sexualwissenschaft und Pädagogik sichert:
Ihnen und anderen Bezugssystemen fallbezogene Beratung
Ihren Klienten geeignete ambulante Gruppen- und Einzelangebote
Darüber hinaus stehen wir Ihnen für Infoveranstaltungen vor Ort zur Verfügung und unterstützen Sie bei Einschätzungen zu sexuell grenzverletzenden Situationen.
Wir bieten Handlungsempfehlungen, gewähren weitergehende Informationen nebst Vernetzung und begleiten Eltern und/oder professionelle Bezugssysteme.
Ziele unserer Arbeit sind:
das sexuell grenzverletzende Verhalten zu stoppen
eine Chronifizierung des sexuell devianten Verhaltens zu verhindern
und
eine legale, sozial angemessene und selbstbestimmte Sexualität zu fördern.
Informieren Sie Sich und nutzen Sie eine kostenfreie Erstberatung.
e-mail: ausweg@die-bruecke-magdeburg.de
Telefon: 01729180984
Ohne frühzeitige und spezifische Behandlung besteht, trotz aller Versprechungen der Klienten, die Gefahr erneuter Übergriffe. Fehlentwicklungen und Fixierungen können sich verfestigen.
Die Behandlung sexuell übergriffiger junger Menschen bedeutet,
Betroffene zu schützen!